Eine Halle in Mannheim – wo ich zwischen 1993 und 1996 wohnte – mußte her, und der Lack mußte runter. Direkt am Friedhof fand sich eine idyllische Werkstatt, in der das Auto Turnübungen machen mußte.
Den Lack entfernte ich mit der Heißluftpistole und einem Steckbeitel. Eine üble Schinderei, aber meiner Meinung nach die schonendste Möglichkeit. Ich musste dann nur noch schnell mit einer feinen Drahtbürste drübergehen, um die letzten Reste runterzuholen. Die freigelegten Bereiche der Karosserie wurde dann mit verschiedenen Sprühdosen wieder dünn lackiert, um in der langen Restaurationszeit Flugrost zu verhindern.
Zum Glück ist die Karosserie des 850 Spider so leicht, dass man sie zu dritt auf die Seite legen kann. Zwei Reifen drunter und auf die Seite – dann kann man sehr einfach den Unterboden freimachen.
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